Komi-san wa, Komyushou desu.

Momente:

‚Komi-san wa, Komyushou desu.‘ ist eine Anime-Adaption des Mangas, die von vielen Fans sehnlichst erwartet wurde.

Im Anime geht es um Shouko Komi, die an einer Kommunikationsstörung leidet, und wie sie mit Hilfe von Hitohito Tadano versucht, Freunde zu finden.
Dabei verbringen sie viele gemeinsame Momente mit den neu gewonnenen Freunden.

Ich mag den Humor und all die süßen, herzerwärmenden Momente, die es gibt, sehr.

Allerdings könnte es für manche eintönig werden, da sich der Humor oft wiederholt und Shouko Komi immer ziemlich glimpflich davonkommt, was dazu führt, dass Shouko Komis Kommunikationsstörung nur seeehr langsam behandelt wird.
(Shouko Komi ist ziemlich OP und kann die meisten ihrer Probleme lösen, auch wenn sie kein Wort spricht. Manchmal reicht schon allein ihre Aura aus).

Aber bis jetzt habe ich keine Probleme damit.

Animation:

Die Animation sieht erstklassig aus.
Ich mag den Stil sehr.
Er ist wirklich süß und passt perfekt zum Anime.

Charaktere:

Shouko Komi wird gleich am ersten Schultag die beliebteste Schülerin der Klasse.
Sie ist hübsch, riecht gut, hat glattes langes Haar, usw.

Allerdings ist sie sehr still, weil sie eine Kommunikationsstörung hat.
Deshalb hat sie Schwierigkeiten, vor anderen zu sprechen und somit Freundschaften zu schließen.
Doch dank der Hilfe von Hitohito Tadano ändert sich das im Laufe des Anime.

Sie schafft es meist ziemlich leicht, ihre Probleme zu lösen, wenn auch oft nicht aus eigener Kraft, denn manche Menschen verstehen sie, ohne ein Wort zu wechseln.
Oder sie wird missverstanden, im positiven Sinne, so dass am Ende des Tages alles gut wird für Shouko Komi.

Hitohito Tadano wird als Feigling bezeichnet, weil er die Schule ohne Probleme bestehen will.
Er ist gut darin, die Situation zu deuten und versucht, nicht aufzufallen.

Auch wenn er meistens die Situation um Shouko Komi durchschaut, merkt er nicht, dass Shouko Komi in ihn verknallt ist.
Oder er kann sich nicht einmal vorstellen, dass die beliebteste und schönste Schülerin in ihn verknallt sein könnte.

Und da er selbst auch in sie verknallt ist, schämt er sich wahrscheinlich auch, den ersten Schritt zu tun.
Trotzdem traut er sich viel zu, wenn es darum geht, Momente mit Shouko Komi zu verbringen.

Die Tatsache, dass er Shouko Komi nahe steht, irritiert einige Mitschüler.
Eine Klassenkameradin, die Shouko Komi sehr gern hat, geht sogar in den Yandere-Modus über und übertreibt es ein wenig mit ihrer Zuneigung, so dass sie Hitohito Tadano schließlich sogar entführt.
Diese Situation wird jedoch schnell von Shouko Komi aufgeklärt.

Ende:

‚Komi-san wa, Komyushou desu.‘ schließt ganz normal ab und kündigt an, dass es im April eine zweite Staffel geben wird.

Auf der einen Seite freute ich mich über diese Ankündigung.
Andererseits weiß ich aber auch, dass das Liebesdreieck um Shouko Komi, Hitohito Tadano und eine neu auftauchende Freundin beginnen wird, was mich etwas stört, da dies ein so herzerwärmender Anime ist.

Folgenbewertung:

Die meisten Folgen waren sehr unterhaltsam.

Besonders Staffel 1, Folge 10 war mein Favorit.
(Die After-Credits-Szene war einfach so niedlich)

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